Erzbischof verleiht Missio Canonica

Das, was Religionslehrkräfte das Fach authentisch unterrichten lässt, ist ihr gelebter Glaube.

Nur so können sie Schülerinnen und Schülern wirklich vermitteln, dass Religion und Glaube etwas mit dem eigenem Leben zu tun haben. Deswegen ist es der Kirche besonders wichtig, dass Religionslehrerinnen und -lehrer nicht nur getaufte, sondern aktive Katholiken sind. Dafür müssen sie mit dem Missio-Antrag zwei Referenzen abgeben. Doch der Glaube allein – und kommt er noch so von Herzen – reicht allerdings nicht aus, um eine gute Religionslehrkraft zu sein.

Deswegen setzen sich angehende Religionslehrkräfte in ihrem Studium mit Theologie wissenschaftlich auseinander und probieren sich im Vorbereitungsdienst aus, dieses Wissen zu vermitteln. Dabei merken sie häufig, dass das Vermitteln das Schwierigste ist.

Eine gute Religionslehrkraft lernt nie aus, denn die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler verändert sich ständig. Die Kirche will ihre Religionslehrkräfte deshalb das Berufsleben über begleiten. Sie unterstützt mit Fortbildungen, Medienstellen oder Besinnungstagen.

Wir wünschen allen gesendeten Lehrkräften weiter viel Freude bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und Kraft für anstehende Aufgaben.

Friederike Mizdalski
Mail: Mizdalski@erzbistum-hamburg.de

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