50. Jahresball mit Debütanten und Showeinlagen

50. Jahresball mit Debütanten und Showeinlagen
Es war der wohl größte Ball, der jemals im Grand Elysée Hotel an der Moorweide stattfand: 1.600 Gäste feierten am vergangenen Sonnabend den 50. Jahresball der katholischen Gymnasien in Hamburg – unter Ihnen der neue Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat, Dr. Christopher Haep, sowie Hamburgs Dompfarrer Domkapitular Monsignore Peter Mies.

Der „Gesellschaftsabend“ der drei katholischen Gymnasien in Hamburg blickt auf eine lange Tradition zurück: Nach dem Start im Jahre 1967 entwickelte sich das Treffen von Schülern, Lehrern, Eltern und Ehemaligen der katholischen Schulen zu einer der größten Tanzveranstaltungen in der Hansestadt. Wegen des großen Andrangs musste der Ball bereits in den 1980er Jahren vom Curio-Haus ins CCH am Dammtor verlegt werden. Mit den dort begonnenen Umbauarbeiten waren  Hamburgs tanzfreudige Katholiken in diesem Jahr nun erstmalig im Ball- und Spiegelsaal sowie im Foyer des Grand-Elysée zu Gast.

„Ein besonderes Highlight war der Tanz unserer Debütanten“, resümiert Vivian Rust, Vorsitzende des ausrichtenden Fördervereins. 60 Neuntklässler der Sophie-Barat-Schule, der Sankt-Ansgar-Schule sowie des Niels-Stensen-Gymnasiums eröffneten den Traditionsball mit dem Kaiser-Walzer von Johann Strauss. „Mit diesem Gesellschaftsabend stärken wir die Identität der Schüler, Eltern, Lehrer und Ehemaligen mit ihrer Schule“, erklärt Rust. „Zugleich setzen wir ein besonderes religiös-kulturelles Zeichen in einer Stadt, in der nur etwa 10% der Bevölkerung katholisch sind “, so die engagierte Mutter.

Als Show-Acts begeisterten mit Theo Bestelmeyer (Voice of Kids-Teilnehmer) sowie den Zwillingsschwestern Anny und Lissy Klein (Voice of Germany- Teilnehmerinnen) nicht nur herausragende Interpreten, sondern zugleich „schuleigene“ Stimmtalente. Die 50jährige Geschichte des Balls ließ die ehemalige Schulleiterin des Niels-Stensen-Gymnasiums, Monika Rammé, launig und kurzweilig Revue passieren. Big-Bands der Schulen sorgten bis zum frühen Morgen für musikalische Unterhaltung.